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Glutamin
Glut|a|min auch: Glu|ta|min 〈n. 11; unz.; Biochem.〉 in den keimenden Samen vieler Pflanzen vorkommendes wasserlösl. Amid der Glutaminsäure [<Gluten + Amin]

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Glu|t|a|min [ Gluten u. Amin], das; -s; Symbol: Q, Gln, Glu(NH2); Syn.: Glutaminsäure-5-amid: HOOC—CH(NH2)—(CH2)2—CONH2; in pflanzlichen u. tierischen Geweben frei oder in Proteinen gebunden auftretende, optisch aktive Aminosäure, die im tierischen Ammoniakstoffwechsel aus Glutaminsäure entsteht.

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Glu|t|a|min, das; -s, -e [zu Gluten u. Amin] (Chemie):
Aminosäure, die im menschlichen u. tierischen Organismus aus Glutaminsäure u. Ammoniak (unter Energieverbrauch) entsteht.

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Glutamin
 
[zu Gluten und Amin gebildet], Abkürzung Gln, Q, früher auch Glu-NH2, weit verbreitete Aminosäure, die Baustein fast aller Proteine ist. Chemisch ist Glutamin ein Abkömmling der Glutaminsäure. Glutamin wirkt als Aminogruppendonator in vielen Stoffwechselreaktionen und ist die wichtigste Transport-, Entgiftungs- und Speicherform des als Zellgift wirkenden Ammoniaks.

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Glu|ta|min, das; -s, -e [zu ↑Gluten u. ↑Amin] (Chemie): Aminosäure, die im menschlichen u. tierischen Organismus aus Glutaminsäure u. Ammoniak (unter Energieverbrauch) entsteht.

Universal-Lexikon. 2012.