gụ̈r|ten 〈V. tr.; hat〉
1. einen Gürtel legen um
2. sich \gürten sich einen Gurt, Gürtel umschnallen
3. sich mit dem Schwert \gürten sich den Gurt mit dem Schwert anlegen
[<ahd. gurtan, gurten, engl. gird, got. bigairdan, ufgairdan; zu idg. *gherd- „umgürten“; verwandt mit Garten]
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gụr|ten <sw. V.; hat:
2.
a) den Pferdesattel mit einem Gurt befestigen:
du musst den Sattel besser g.;
b) sich [im Auto] mit einem Gurt anschnallen:
erst g., dann starten!
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Gụrten
der, viel besuchter Aussichtsberg (858 m über dem Meeresspiegel) im schweizerischen Mittelland südlich von Bern; Seilbahn von Wabern.
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gụr|ten <sw. V.; hat: 1. auf einen ↑Gurt (1 c) stecken: mit zwei Kästen à dreihundert Schuss, gegurtet zu fünfzig (H. Kolb, Wilzenbach 157). 2. a) den Pferdesattel mit einem Gurt befestigen: du musst den Sattel besser g.; <subst.:> Beim Gurten selber ziehen Sie stets den vorderen Riemen zuerst an (Dwinger, Erde 46); b) sich [im Auto] mit einem Gurt anschnallen: „... Erst g., dann starten“ ist die Parole (MM 4. 11. 74, 15).
Universal-Lexikon. 2012.