Akademik

Hausenblase
Hau|sen|bla|se 〈f. 19; unz.〉 innere Haut der Schwimmblase des Hausens u. a. Fische, als Leim, Kitt, Appreturmittel verwendet

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Hau|sen|bla|se, die:
aufbereitete Innenhaut der Schwimmblase des Hausens u. anderer Störe, die zum Klären von Wein, als Appreturmittel u. als Klebstoff verwendet wird.

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Hausenblase,
 
die aufbereitete Innenhaut der Schwimmblase von Hausen und anderen Stören; sie besteht aus hochmolekularem, stark quellendem Eiweiß (Glutin), das nach Erwärmen und anschließendem Abkühlen zu einem klaren Gallert erstarrt; dies wurde früher wegen seines hohen Adsorptionsvermögens als Klärmittel, besonders zum Schönen von Wein, verwendet sowie als Appreturhilfsmittel und Klebstoff.

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Hau|sen|bla|se, die: aufbereitete Innenhaut der Schwimmblase des Hausens u. anderer Störe, die zum Klären von Wein, als Appreturmittel u. als Klebstoff verwendet wird.

Universal-Lexikon. 2012.