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zu|sper|ren ['ts̮u:ʃpɛrən] (bes. österr., südd.):1. <tr.; hat zuschließen, abschließen, verschließen:
die Tür, das Auto zusperren.
Syn.: ↑ abriegeln, ↑ absperren (bes. österr., südd.), ↑ schließen, ↑ versperren (bes. österr., südd.), ↑ zumachen.
2.
das Geschäft wegen Ferien zusperren.
Syn.: ↑ zumachen.
sie sperrt den Laden mittags zu; <auch itr.> sie sperrt mittags zu.
Syn.: ↑ zumachen.
c) <itr.: hat> geschlossen werden:
die Geschäfte in der Innenstadt sperren um 20 Uhr zu.
Syn.: ↑ zumachen.
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zu||sper|ren 〈V. tr.; hat; süddt., österr.〉 verriegeln, zuschließen
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zu|sper|ren <sw. V.; hat (südd., österr.):
1. zu-, ab-, verschließen:
die Tür, das Zimmer z.
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zu|sper|ren <sw. V.; hat (südd., österr.): 1. zu-, ab-, verschließen: die Tür, das Zimmer, das Auto, den Koffer z. 2. a) ↑schließen (7 a): Sperr den Laden zu. Ich will mit dir hinausfahren (Danella, Hotel 193); b) ↑schließen (7 b): Die Diskothek sperrt erst um zwei Uhr in der Früh zu (Zenker, Froschfest 78); c) ↑schließen (7 c): Zwar hat man dort ... auch mit Zigeunersonderschulen experimentiert, die man aber Gott sei Dank bald wieder zugesperrt hat (Wiener 11, 1983, 21); Wenn mich heute einer engagiert, sperre ich morgen meinen Laden zu (gebe ich ihn auf; Frischmuth, Herrin 122); d) ↑schließen (7 d): ... musste jede zweite Hemdenfabrik in Bangladesch z. (natur 2, 1991, 4).
Universal-Lexikon. 2012.