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aus|tei|len ['au̮stai̮lən], teilte aus, ausgeteilt <tr.; hat:a) (die Teile, Stücke o. Ä. einer vorhandenen Menge) einzeln an dafür vorgesehene Personen geben; verteilen:
der Lehrer teilt die Hefte aus und lässt einen Aufsatz schreiben; die Suppe, das Essen den Kranken / an die Kranken austeilen; den Segen austeilen; Prügel, Hiebe, Schläge, Ohrfeigen austeilen.
Syn.: ↑ ausgeben.
b) <itr.> (scharf) kritisieren /Ggs. ↑ einstecken (3)/: sie kann gut austeilen, aber nicht einstecken.
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aus||tei|len 〈V. tr.; hat〉 verteilen, mehreren Personen geben, zukommen lassen ● Geschenke \austeilen; Hefte \austeilen (Schule); Karten \austeilen; Ohrfeigen, Schläge \austeilen; das Sakrament \austeilen spenden; bei Tisch \austeilen Speisen vorlegen; mit vollen Händen \austeilen
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aus|tei|len <sw. V.; hat:
1. an einen bestimmten Personenkreis verteilen:
Post, die Suppe a.;
den Schülern die Hefte/die Hefte an die Schüler a.;
Lebensmittel unter die Flüchtlinge/(selten:) unter den Flüchtlingen a.
2. geben, zukommen lassen:
den Segen, Schläge, Ohrfeigen, Fußtritte, Prügel a.
sie kann ganz schön a.
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aus|tei|len <sw. V.; hat: an einen bestimmten Personenkreis verteilen: Post, die Suppe a.; den Schülern die Hefte/die Hefte an die Schüler a.; Lebensmittel unter die Flüchtlinge/(selten:) unter den Flüchtlingen a.; Doch bevor sie austeilte (= die Karten an die Spieler), nahmen wir noch einen (Bieler, Bonifaz 215); <subst.:> wenigstens eine Hand musste er warm erhalten, ... zum Austeilen der Sterbesakramente (Plievier, Stalingrad 137); Ü den Segen, Schläge, Ohrfeigen, Fußtritte, Prügel a.
Universal-Lexikon. 2012.