Akademik

J
J
1. 〈Chem.; früher Zeichen für〉 Jod
2. 〈Phys.; Zeichen für〉 Joule

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j: Formelzeichen für die Quantenzahl des Drehimpulses eines Hüllenelektrons in einem Atom sowie (neben J) für die elektr. Stromdichte.

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j, J [jɔt , österr.: je: ], das; - (ugs.: -s), - (ugs.: -s) [nach griech. 1Jota; erst spätmhd., bes. beim Wortanlaut, vom vokalischen I differenziert für den stimmhaften palatalen Reibelaut]:
zehnter Buchstabe des Alphabets, ein Konsonantenbuchstabe:
ein kleines j, ein großes J schreiben.

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I
J,
 
Abkürzung für Java, vor allem in Zusammensetzungen wie J-Engine, J-Link oder J-Error oder als Dateierweiterung ».j« für Dateien mit Java-Quellcode (Erweiterung).
II
J,
 
j,  
 1) der zehnte Buchstabe des deutschen und vieler anderer Alphabete; er bezeichnet den stimmhaften, palatalen Reibelaut [j]. Im Französischen, Portugiesischen, Rumänischen und Türkischen bezeichnet der Buchstabe den Laut [ʒ], im Spanischen [x], im Englischen meist [dʒ].
 
 
 2) Chemie: J Symbol für das Element Jod (chemisch fachsprachlich heute I).
 
 3) Einheitenzeichen: J für Joule.
 
 4) Formelzeichen: j für die imaginäre Einheit (imaginäre Zahlen) in der Elektrotechnik.
 
 5) Münzwesen: J, Kennbuchstabe der Münzstätte Hamburg auf deutschen Münzen seit 1875 und auf einem Teil der Münzen für das Schutzgebiet Deutsch-Ostafrika.
 
 6) Nationalitätszeichen: J für Japan.
 
 7) Physik: J Symbol für das Trägheitsmoment.

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J = Jod; Joule.
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j, J [jɔt, österr.: je:], das; - (ugs.: -s), - (ugs.: -s) [nach griech. 1Jota; erst spätmhd., bes. beim Wortanlaut, vom vokalischen I differenziert für den stimmhaften palatalen Reibelaut]: zehnter Buchstabe des Alphabets, ein [Halb]konsonant: ein kleines j, ein großes J schreiben.

Universal-Lexikon. 2012.