Ka|me|lie 〈[ -ljə] f. 19; Bot.〉 zu den Teegewächsen gehörende Zimmerpflanze mit dunkelgrünen, lederigen Blättern u. großen, meist gefüllten Blüten: Camelia japonica [nach dem Brünner Mönch Joseph Kámel, der diese Pflanze aus Japan nach Europa brachte]
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Ka|me|lie, die; -, -n [nach dem Brünner Jesuitenpater u. Missionar J. Camel (1661–1706), der diese Pflanze aus Japan nach Europa brachte]:
a) als Strauch wachsende Pflanze mit immergrünen, ledrigen Blättern u. roten bis weißen, rosenähnlichen Blüten;
b) Blüte der Kamelie (a).
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Kameli|e
[nach dem mährischen Jesuiten und Apotheker G. J. Kámel, * 1661, ✝ 1706] die, -/-n, Kamẹlli|e, Camẹllia, Gattung der Teestrauchgewächse mit rd. 80 Arten in Südost- bis Ostasien, einschließlich Indonesiens und der Philippinen; immergrüne Sträucher oder kleine Bäume mit glänzenden, ledrigen Blättern und meist großen Blüten sowie holzigen Kapselfrüchten. In zahlreichen Sorten wird die Chinarose (Kamelie im engeren Sinn, Camellia japonica) als Zierpflanze kultiviert, ein in den Wäldern Japans, Koreas und Taiwans beheimateter Strauch oder bis 15 m hoher Baum.
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Universal-Lexikon. 2012.