Akademik

Katzenmusik
Kạt|zen|mu|sik 〈f. 20; unz.; umg.〉 misstönende Musik

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Kạt|zen|mu|sik, die [aus der Studentenspr.; vgl. Katzenjammer] (ugs. abwertend):
misstönende Musik mit Disharmonien u. jaulenden Tönen.

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Katzenmusik,
 
aus der Studentensprache des 18. Jahrhunderts stammende Bezeichnung für Spott- oder Freudenmusik, um vermeintliche Missstände, wie ungleiche Ehe, Ehebruch, Wiederverheiratung u. a., anzuprangern oder bestimmte Personen, z. B. neu Vermählte, zu ehren, meist von Jugendlichen inszeniert. (Charivari, Haberfeldtreiben)
 
Literatur:
 
E. P. Thompson: »Rough music« oder engl. K., in: E. P. Thompson: Plebeische Kultur u. moral. Ökonomie (a. d. Engl., 1980).

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Kạt|zen|mu|sik, die [aus der Studentenspr.] (ugs. abwertend): misstönende Musik mit Disharmonien u. jaulenden Tönen.

Universal-Lexikon. 2012.