Kạt|zen|mu|sik 〈f. 20; unz.; umg.〉 misstönende Musik
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misstönende Musik mit Disharmonien u. jaulenden Tönen.
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Katzenmusik,
aus der Studentensprache des 18. Jahrhunderts stammende Bezeichnung für Spott- oder Freudenmusik, um vermeintliche Missstände, wie ungleiche Ehe, Ehebruch, Wiederverheiratung u. a., anzuprangern oder bestimmte Personen, z. B. neu Vermählte, zu ehren, meist von Jugendlichen inszeniert. (Charivari, Haberfeldtreiben)
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Kạt|zen|mu|sik, die [aus der Studentenspr.] (ugs. abwertend): misstönende Musik mit Disharmonien u. jaulenden Tönen.
Universal-Lexikon. 2012.