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Kieferorthopädie
Kie|fer|or|tho|pä|die 〈f. 19; unz.; Zahnmed.〉 Gebiet der Zahnheilkunde, das sich mit derBehandlung von Gebiss- u. Kieferanomalien befasst

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Kie|fer|or|tho|pä|die, die (Zahnmed.):
Teilgebiet der Zahnheilkunde, das sich mit der Behandlung von Gebiss-, Kieferanomalien befasst.

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Kiefer|orthopädie,
 
Fachrichtung der Zahnmedizin, die sich mit der Erforschung und Behandlung von Anomalien der Kieferentwicklung, der Kieferform, der Zahnstellung, der Lage der Kiefer zueinander sowie des Zusammenbisses der Zähne beschäftigt.
 
Man unterscheidet im Wesentlichen zwei Behandlungsverfahren: die Behandlung mit festsitzenden Behelfen, die in Form von Bändern oder Brackets (Führungselemente) an den Zahnreihen festzementiert werden. Die Korrektur erfolgt hier überwiegend durch dauernde mechanische Kräfte (z. B. Zug, Druck); diese Art der Gebissregulierung nennt man Orthodontie und grenzt sie von dem zweiten Verfahren, der Funktionskieferorthopädie, ab. Im Unterschied zu festsitzenden Apparaturen und mechanisch wirkenden Hilfsmitteln wird die erwünschte Korrektur der Zahnstellung funktionell durch ein funktionskieferorthopädisches Gerät (z. B. Aktivator) erreicht. Die Funktionskieferorthopädie behandelt v. a. die Lage der Kiefer zueinander.

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Kie|fer|or|tho|pä|die, die (Zahnmed.): Teilgebiet der Zahnheilkunde, das sich mit der Behandlung von Gebiss-, Kieferanomalien befasst.

Universal-Lexikon. 2012.