vorziehen; bevorzugen; lieber wollen; favorisieren; eine Vorliebe haben für; den Vorzug geben; präferieren; neigen (zu)
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be|vor|tei|len 〈V. tr.; hat〉 jmdn. \bevorteilen jmdm. einen Vorteil zukommen lassen, jmdn. fördern
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be|vọr|tei|len [auch: …'fo:ɐ̯…] <sw. V.; hat:
1. mit einem Vorteil bedenken, begünstigen.
2. (veraltet) übervorteilen.
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be|vọr|tei|len <sw. V.; hat: 1. a) mit einem Vorteil bedenken, begünstigen: Ein Verdienst der Arbeit ist es, die Methode zugunsten des Gegenstandes nicht zu b. (Wirkendes Wort, Heft 1, 1975, 66); ihre schwache Leistung, die zweifelsohne Gummersbach bevorteilte (MM 23. 4. 74, 9); ∙ b) verursachen, dass jmd. etw. einbüßt, Schaden erleidet; (jmdn.) um einen Vorteil bringen: ... handelt er seinem Bruder das Recht der Erstgeburt ab und bevorteilt ihn um des Vaters Segen (Goethe, Dichtung u. Wahrheit 4). 2. (veraltet) übervorteilen: ∙ Das Auge bevorteilt gar leicht das Ohr und lockt den Geist von innen nach außen (Goethe, Wanderjahre II, 8).
Universal-Lexikon. 2012.