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anzapfen
verknüpfen; vernetzen; verbinden; anschließen; anschlagen; anstechen

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an|zap|fen ['ants̮apf̮n̩], zapfte an, angezapft <tr.; hat:
1. zur Entnahme des (flüssigen) Inhalts öffnen und teilweise entleeren:
ein Fass, einen Tank, eine Pipeline anzapfen; eine Stromleitung anzapfen (an einer Stromleitung Strom entnehmen); <auch itr.> der Wirt hat noch gar nicht angezapft.
2. sich die Möglichkeit zum heimlichen Abhören einer Telefonleitung o. Ä. verschaffen:
jmds. Telefon, Telefonleitung anzapfen.
Syn.: abhören.

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ạn||zap|fen 〈V. tr.; hat
1. etwas \anzapfen durch einen Stich öffnen, anstechen (Fass)
2. 〈fig.; umg.〉 jmdn. \anzapfen
2.1 von jmdm. Geld borgen
2.2 ausfragen, um etwas zu erfahren
● einen Baum \anzapfen den Baumstamm einschneiden, um Harz zu gewinnen; eine Telefonleitung \anzapfen sich unbemerkt in eine Telefonleitung einschalten

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ạn|zap|fen <sw. V.; hat:
a) etw. anstechen (2) u. daraus herausfließen lassen:
ein Fass a.;
Bäume zur Harzgewinnung a.;
der Wirt hat frisch angezapft (angestochen);
b) (ugs.) sich durch bestimmte technische Manipulationen die Möglichkeit zum heimlichen Abhören einer Telefonverbindung o. Ä. verschaffen:
eine Leitung, das Telefon, einen Draht a.;
c) (ugs.) von jmdm. Geld leihen.

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ạn|zap|fen <sw. V.; hat: a) eine Flüssigkeit zapfend entnehmen; ein Fass a.; Bäume zur Harzgewinnung a.; der Wirt hat frisch angezapft (angestochen); Zikaden zapfen einen Schachtelhalm an, um seinen süßen Saft zu schlürfen (Gregor-Dellin, Traumbuch 79); b) (ugs.) sich durch bestimmte technische Manipulationen die Möglichkeit zum heimlichen Abhören einer Telefonverbindung o. Ä. verschaffen: eine Leitung, einen Draht a.; Wahrscheinlich hat man mein Telefon angezapft und lässt mich ... beobachten (Springer, Was 174); c) (ugs.) von jmdm. Geld leihen; jmdn. dreist um Geld angehen.

Universal-Lexikon. 2012.