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halt|bar ['haltba:ɐ̯] <Adj.>:1.
a) nicht leicht verderbend, über längere Zeit genießbar bleibend:
haltbare Lebensmittel.
b) nicht leicht verschleißend, nicht leicht entzweigehend; von fester, dauerhafter Beschaffenheit; strapazierfähig:
lange haltbare Reifen.
2. glaubhaft, einleuchtend und sich so durchaus aufrechterhalten lassend:
eine nicht länger haltbare Theorie.
3. (von einem Ball, Schuss) so geworfen, geschossen, dass er gehalten, gefangen, abgewehrt werden kann:
ein durchaus haltbarer Schuss; der Ball war nicht haltbar.
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hạlt|bar 〈Adj.〉
1. so beschaffen, dass es lange hält, dauerhaft, fest, stark, widerstandsfähig
2. frisch, ess- od. nutzbar (verderbliche Waren)
3. 〈fig.; meist negativ〉 aufrechtzuerhalten (Behauptung, Theorie)
● besonders \haltbare Materialien; der Joghurt ist \haltbar bis (zum) ...; seine Thesen waren nicht \haltbar
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hạlt|bar <Adj.>:
1.
a) (bes. von Lebensmitteln) nicht leicht verderbend; über längere Zeit genießbar bleibend:
lange -e Lebensmittel;
die Salbe ist höchstens ein Jahr h.;
etw. durch Zusätze h. machen (konservieren);
b) nicht leicht verschleißend, nicht leicht entzweigehend; von fester, dauerhafter Beschaffenheit; strapazierfähig:
-e Stoffe, Tuche;
die schweren Nagelschuhe sind sehr h.;
Ü die Verbindung, der Friede erwies sich als sehr h.
2.
a) sich aufrechterhalten lassend; glaubhaft, einleuchtend o. Ä. seiend (meist verneint):
diese Theorie ist bestimmt nicht h.;
unter diesen Umständen ist die Stadt, die Festung nicht h.;
c) sich beibehalten lassend:
sein erster Platz in diesem Wettkampf ist wohl kaum h.;
d) (Ballspiele) (von einem Ball, einem Schuss) so geworfen, geschossen, dass er ↑ gehalten (3 a), gefangen, abgewehrt werden kann:
dieser Ball war h.
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hạlt|bar <Adj.>: 1. a) (von Lebensmitteln u. Ä.) nicht leicht verderbend; über längere Zeit genießbar bleibend: lange -e Lebensmittel; etw. durch Zusätze h. machen (konservieren); Obst und Gemüse in Konserven werden ganz einfach dadurch h. gemacht, dass sie luftdicht verschlossen und dann kurz erhitzt werden (Hörzu 40, 1982, 35); b) nicht leicht verschleißend, nicht leicht entzweigehend; von fester, dauerhafter Beschaffenheit; strapazierfähig: -e Stoffe, Tuche; die schweren Nagelschuhe sind sehr h.; Ü die Verbindung, der Friede erwies sich als sehr h.; Keine Sorge: Schlechte Ehen sind die -sten (sind am beständigsten, werden am seltensten geschieden; Wohmann, Absicht 28). 2. a) sich aufrechterhalten lassend; glaubhaft, einleuchtend o. ä. seiend: (meist verneint): diese Theorie ist bestimmt nicht h.; wenn man anfänglich nicht ... dem Konsumenten Dinge versprochen hätte, die nicht h. waren (e & t 5, 1987, 95); die Rahmenstellenpläne sind nicht h. (NZZ 26. 8. 83, 28); b) (selten) sich ↑halten (6 a), erfolgreich verteidigen lassend (meist verneint): unter diesen Umständen ist die Stadt, die Festung nicht h.; ... wird amtlicherseits in Paris die Lage weiterhin als kaum h. bezeichnet (NZZ 27. 8. 86, 4); c) sich beibehalten lassend: sein erster Platz in diesem Wettkampf ist wohl kaum h.; d) (Ballspiele) (von einem Ball, einem Schuss) so geworfen, geschossen, dass er ↑gehalten (3 a), gefangen, abgewehrt werden kann: dieser Ball war h.; ein -er Flachschuss brachte die Führung.
Universal-Lexikon. 2012.