Akademik

zum
zum [ts̮ʊm] <Verschmelzung von »zu« + »dem«>:
1.
a) <die Verschmelzung kann aufgelöst werden>: sie lief zum Auto ihres Mannes.
b) <die Verschmelzung kann nicht aufgelöst werden>: zum Glück; zum Schluss; zum Beispiel.
2. in Verbindung mit einem substantivierten Infinitiv; die Verschmelzung kann nicht aufgelöst werden: das Wasser zum Kochen bringen.

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zụm 〈Verschmelzungsform aus Präp. u. Art.〉 zu dem ● Gasthaus, Hotel „Zum Löwen“; \zum Ersten erstens; \zum ersten, letzten Male

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zụm <Präp. + Art.>:
zu dem:
die Tür z. Wohnzimmer;
sie lief z. Telefon;
(nicht auflösbar in festen Verbindungen:) z. Schluss;
z. Spaß;
z. Beispiel;
(nicht auflösbar in Verbindung mit einem subst. Inf.:) etw. z. Kochen bringen;
etw. z. Liebhaben;
sie verlangte etwas z. Essen (südd., österr. ugs.; zu essen);
(österr.:) er ist Abgeordneter z. Nationalrat.

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zụm <Präp. + Art.>: zu dem: die Tür z. Wohnzimmer; sie lief z. Telefon; nicht auflösbar in festen Verbindungen: z. Schluss; z. Spaß; z. Beispiel; <nicht auflösbar in Verbindung mit einem subst. Inf.:> etw. z. Kochen bringen; etw. z. Liebhaben; sie verlangte etwas z. Essen (südd., österr. ugs.; zu essen); (österr.:) er ist Abgeordneter z. Nationalrat.

Universal-Lexikon. 2012.