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RIS
RIS: Abk. für Resonanz-Ionisationsspektroskopie, eine Methode zur Oberflächenanalyse, bei der Atome oder Moleküle durch resonante Mehrphotonenanregung per Laser ionisiert werden; die Ionen werden hernach spektroskopisch (RIS, REMPI-Spektroskopie) oder massenspektroskopisch (RIMS) nachgewiesen.

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Ris,
 
Günter Ferdinand, Maler und Bildhauer, * Wiesdorf (heute zu Leverkusen) 16. 5. 1928; gestaltete, von einer konstruktivistischen Malweise ausgehend, Objekte aus Kugelsegmenten, »paysages architecturaux« aus ineinander geschobenen Ebenen und Kreissegmenten in weißem Kunststoff sowie Lichtwände und -pfeiler aus Edelstahl (»Lichtfeldspiegel« vor dem Stadthaus in Bonn, 1975-78).
 
Literatur:
 
E. Trier: G. F. R. (1971);
 D. Stemmler: G. F. R., Lichtwände, Lichtpfeiler, Lichtfelder (1983);
 
G. F. R., bearb. v. J. Heusinger von Waldegg (1994).

Universal-Lexikon. 2012.