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NC
Numerical Control; numerische Steuerung; Numerus clausus; Zulassungsbeschränkung

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NC
1. 〈Abk. für lat.〉 Numerus clausus
2. EDV; Abk. für engl.〉 Numerical Control (numerische Kontrolle)

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NC [Abk. für Nitrocellulose]: veraltetes Kurzzeichen für Cellulosenitrat (CN).

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I
NC
 
[Abk. für Numeric Control, dt. numerische Steuerung], Computeranwendungen: die einfachste Form der elektronischen Steuerung für Werkzeugmaschinen (sog. NC-Maschinen). Dabei werden die Bearbeitungsfolgen durch Zahlen vorgegeben. Die Steuerung interpretiert die Zahlenwerte und leitet sie an die Maschinenantriebe weiter. Hauptanwendungsbereich der numerischen Steuerung ist die spanende Werkzeugbearbeitung wie Bohren, Fräsen und Drehen.
 
Meist werden zur NC Maßzahlen eingesetzt, welche die geometrische Form des Werkstücks und seine Relativlage zum Werkzeug kennzeichnen (Weginformation). Zusätzlich werden auch Schaltinformationen eingegeben (Angabe von Werkzeug, Arbeitsgeschwindigkeit u. a.), sodass zu jedem Zeitpunkt alle erforderlichen Arbeitsinformationen für die Werkzeugmaschine zur Verfügung stehen. Durch verschiedene Relativbewegungen von Werkzeug und Werkstück lassen sich beliebige Formen erzeugen.
 
Bei den ersten NC-Maschinen wurden die Weg- und Schaltdaten von Hand direkt an der Maschine eingegeben. Neuere Maschinen sind mit speicherprogrammierbaren Steuerungen ausgestattet (CNC) oder werden direkt von einem Prozessrechner mit den erforderlichen Daten versorgt. Eine Ergänzung der NC-Steuerung sind AC-Funktionen (AC, Abk. für engl. Adaptive Control).
II
NC
 
[Abk. für Network Computer, dt. Netzcomputer], Computer: Abk. für Netz-PC.

Universal-Lexikon. 2012.