Akademik

Kaizen
Kai|zen 〈[-zɛn] n.; -; unz.; Wirtsch.〉 Methode aus der jap. Fertigungstechnik, die sich als Ziel die kontinuierliche Verbesserung aller Betriebsprozesse unter Einbezug von eigenverantwortlichen u. kreativen Mitarbeitern setzt [jap., „Verbesserung“]

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Kai|zen […zɛn ], das; - [jap. kaizen = Verbesserung]:
(aus Japan stammendes, auf einer Philosophie der ewigen Veränderung beruhendes) Konzept der Unternehmensführung, das darin besteht, einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess in Gang zu halten.

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Kaizen
 
[-zɛn] das, -, aus Japan stammendes Unternehmensführungskonzept, das auf einer Philosophie der ewigen Veränderung beruht und als »kontinuierlicher Verbesserungsprozess« auch in den westlichen Industriestaaten an Einfluss gewinnt. Im Mittelpunkt des Konzepts stehen die Mitarbeiter von Unternehmen, die eine ausgeprägte Qualitätsorientierung und ein Bewusstsein für die Vernetztheit betriebswirtschaftlich relevanter Prozesse verinnerlicht haben sollten. Überdies müssen die Mitarbeiter davon überzeugt sein, dass jede unternehmerische Aktion - also auch die eigene - letztlich den Zielen und Wünschen der Kunden zu dienen hat. Angesichts der Tatsache, dass mit dem Kaizen eher eine Philosophie als ein pragmatischer Konzept gegeben ist, sind bislang nur recht vage Vorstellungen darüber verfügbar, wie Kaizen in westliche Unternehmen erfolgreich umgesetzt werden kann.

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Kai|zen [...zɛn], das; - <meist o. Art.> [jap. kaizen = Verbesserung]: (aus Japan stammendes, auf einer Philosophie der ewigen Veränderung beruhendes) Konzept der Unternehmensführung, das darin besteht, einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess in Gang zu halten: Weil K. prozessorientiertes Denken und Handeln voraussetzt, fällt es dem westlichen Management schwer, sich darauf einzustellen (Rheinpfalz 15. 2. 94, 5); Die Experten sind sich einig, dass die mit K. erreichten Verbesserungen für den großen Verwaltungsumbau unabdingbar sind (MM 22. 10. 98, 19).

Universal-Lexikon. 2012.