Akademik

Luftmasse
Lụft|mas|se 〈f. 19; Meteor.〉 große Menge von Luft mit bestimmten Eigenschaften ● kalte, warme, feuchte \Luftmassen

* * *

Lụft|mas|se, die <meist Pl.> (Meteorol.):
über einem größeren Bereich lagernde od. zirkulierende Luftmenge mit einheitlichen Eigenschaften:
am Samstag ist mit erneuter Zufuhr kalter -n zu rechnen.

* * *

Luftmasse,
 
Meteorologie: großvolumige Luftmenge (horizontale Ausdehnung über 500 km, vertikale Erstreckung mehr als 1 000 m), die längere Zeit über einem Gebiet der Erdoberfläche verweilt und dabei hinsichtlich Temperatur, Feuchte, Stabilität und Gehalt an Beimengungen (Staubkonzentration) quasihomogen wird. Luftmassen entstehen v. a. in den großen quasistationären Hochdruckgebieten. Unterschiedliche Luftmassen sind durch Frontalzonen voneinander getrennt (Front). Im Wetterdienst unterscheidet man zwei Hauptluftmassen (Tropik- und Polarluft, durch die Polarfront getrennt), die nach Ursprungsgebiet, Weg und Eigenschaften gegliedert werden.

* * *

Lụft|mas|se, die <meist Pl.> (Met.): über einem größeren Bereich lagernde od. zirkulierende Luftmenge mit einheitlichen Eigenschaften: - daher mit erneuter Zufuhr kalter -n zu rechnen ist (Hildesheimer, Tynset 49).

Universal-Lexikon. 2012.