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Ma|lai|se [ma'lɛ:zə ], (selten:) Maläse , die; -, -n, schweiz.: das; -s, -s [frz. malaise, zusgez. aus: (être) mal à l'aise = missgestimmt (sein)] (bildungsspr.):
1. Unbehagen, Missstimmung.
2. unbefriedigende Situation; Misere:
die M. in der Autobranche.
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Ma|lai|se [ma'lɛ:zə], die; -, -n, schweiz.: das; -s, -s [frz. malaise, zusgez. aus: (être) mal à l'aise = missgestimmt (sein)] (bildungsspr.): 1. Unbehagen, Missstimmung: die Boulevardpresse, die krass und subtil mit der M. ihrer Leserinnen spielt (Spiegel 6, 1977, 46). 2. unbefriedigende Situation; Misere: Gidrons Lebensweg spiegelt mehr wieder als die M. von Hunderten von amerikanischen Cadillac-Händlern, die angesichts rückläufiger Umsätze in den letzten Jahren ihre Pforten schließen mussten (Woche 4. 4. 97, 36); Grosser ... hat ... die Gründe für das gegenwärtige M. in unserem Nachbarland untersucht (Börsenblatt 16, 1968, 1177); Die ökologische Steuerreform also eine Art Geheimrezept gegen alle -n des Standortes Deutschland? (Woche 4. 4. 97, 1).
Universal-Lexikon. 2012.