Mo|ru|la 〈f.; -; unz.; Biol.〉 Vorstufe der Blastula, maulbeerähnlicher, durch totale Furchung eines Eies entstandener Zellverband, früheste Entwicklungsstufe des Tierkeims; Sy Maulbeerkeim [lat.]
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Mo|ru|la, die; -, …lae […lɛ] [zu lat. morum = Maulbeere, nach der kugeligen Form] (Med., Zool.):
kugeliger, durch Furchung des befruchteten Eis entstandener Verband von Zellen, der ein frühes Stadium der embryonalen Entwicklung darstellt.
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I Morula
(Maulbeerkeim), ein frühes Stadium der Embryonalentwicklung. Die Tochterzellen bleiben nach den fortgesetzten Furchungsteilungen in den ersten Tagen in einem kugeligen Zellhaufen zusammen, ähnlich der Gestalt einer Maulbeere, bis sich daraus der Blasenkeim (die Blastozyste) entwickelt.
Morula
[Verkleinerungsbildung zu lateinisch morum »Maulbeere«] die, -/...lae, Maulbeerkeim, frühes Stadium der Keimesentwicklung, in dem sich die Eizelle durch zahlreiche totale Furchungsteilungen zu einem kompakten Zellhaufen entwickelt hat. Die Morula entspricht in ihrer Größe noch der ursprünglichen Eizelle.
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Mo|ru|la, die; -, ...lae [...lɛ; zu lat. morum = Maulbeere, nach der kugeligen Form] (Zool., Med.): kugeliger, durch Furchung des befruchteten Eis entstandener Verband von Zellen, der ein frühes Stadium der embryonalen Entwicklung darstellt.
Universal-Lexikon. 2012.