Mụff|lon auch: Mụf|flon 〈n. 15〉 kleines Wildschaf auf Korsika u. Sardinien; Sy Muffelwild [<frz. mouflon <sard. muffolo <lat.]
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Mụf|f|lon, der; -s, -s [frz. mouflon < ital. muflone, aus dem Altsardischen]:
braunes Wildschaf mit beim männlichen Tier großen, nach hinten gebogenen, beim weiblichen Tier kurzen, nach oben gerichteten Hörnern.
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Mụfflon
[französisch, über italienisch mufrone aus dem Altsardinischen] der, -s/-s, Mụffelwild, Europäisches Mụffelschaf, Ovis orientalis musimon, mit 50-80 cm Schulterhöhe kleinste Unterart des Orientalischen Wildschafs (Ovis orientalis); mit grannenartigem, grobem Haarkleid und feiner Unterwolle, im Sommer rötlich braun, im Winter dunkler. Die Widder tragen lange, mit zunehmendem Alter sehr starke, schneckenartig gewundene Hörner mit deutlichen Jahresringen sowie einen hellen Sattelfleck auf den Flanken. Etwa 5 % der Weibchen besitzen ebenfalls Hörner, jedoch kleinere. Die ursprünglich in Südwestasien beheimateten Mufflons sind bis in den Mittelmeerraum und nach Mitteleuropa (Mischwälder der Mittelgebirge) verbreitet. Das Mufflon gilt als Vorfahre aller kurzschwänzigen Landschafe.
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Mụff|lon, der; -s, -s [frz. mouflon < ital. muflone, aus dem Altsardischen]: braunes Wildschaf mit beim männlichen Tier großen, nach hinten gebogenen, beim weiblichen Tier kurzen, nach oben gerichteten Hörnern.
Universal-Lexikon. 2012.