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Neotenie
Neo|te|nie 〈f. 19; unz.; Biol.〉 vorverlegeter Eintritt der Geschlechtsreife insbes. im Larvenstadium [<grch. neos „neu, jung“ + teinein „sich ausdehnen“]

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Neotenie
 
[zu griechisch teínein »spannen«, »ausdehnen«] die, -, Zoologie: Beibehalten von Merkmalen des Larven- oder Embryonalstadiums auch nach dem Eintreten der Geschlechtsreife, so z. B. beim amerikanischen Axolotl, der, im Gegensatz zu Salamandern und Molchen, seine Kiemen nicht verliert.

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Ne|o|te|nie, die; - [zu griech. teínein = spannen, ausdehnen]: 1. (Zool.) Eintritt der Geschlechtsreife im Larvenzustand (z. B. bei Schwanzlurchen). 2. (Med.) unvollkommener Entwicklungszustand eines Organs.

Universal-Lexikon. 2012.