Neu|ro|psy|cho|lo|gie 〈f.; -; unz.; Psych.〉 Teilgebiet der Psychologie, das die Zusammenhänge von Nervensystem u. psychischen Vorgängen untersucht
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Neuropsychologie,
Teilgebiet der (physiologischen) Psychologie, das die Abhängigkeit der psychischen Funktionen von neuronalen Prozessen im Gehirn untersucht. Dazu erfasst die Neuropsychologie psychische (z. B. sprachliche) Funktionsverluste und Verhaltensänderungen und erforscht Ort und Art zugrunde liegender Störungen oder Hirnschädigungen (Änderungen im chemischen Milieu, Überschuss oder Mangel an Neurotransmittern, arterielle Insuffizienz, epileptische Aktivität, Verletzungen, Durchblutungsstörungen oder Tumoren).
J. G. Beaumont: Einf. in die N. (a. d. Engl., 1987);
Klin. N., hg. v. K. Poeck (21989);
Klin. N., hg. v. H. J. Markowitsch (1997).
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Neu|ro|psy|cho|lo|gie, die; -: Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den Zusammenhängen zwischen Nervensystem u. psychischen Vorgängen befasst.
Universal-Lexikon. 2012.