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zu|fü|gen ['ts̮u:fy:gn̩], fügte zu, zugefügt <tr.; hat:(etwas) tun, was für jmdn. unangenehm, von Nachteil ist, ihm schadet:
jmdm. ein Leid, Schaden zufügen; man hatte ihr großes Unrecht zugefügt; was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem andern zu!
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zu||fü|gen 〈V. tr.; hat〉
1. hinzufügen, hinzutun
2. jmdm. etwas \zufügen jmdm. etwas (Böses) antun
● jmdm. eine Niederlage, Schaden, Schmerz, Kummer \zufügen [→ fügen]
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zu|fü|gen <sw. V.; hat:
1. mit jmdm. so verfahren, dass ihm geschadet wird, dass er etw. Unangenehmes, Nachteiliges erleiden muss; jmdm. etw. antun:
jmdm. Schaden, [ein] Leid, einen schweren Verlust, [ein] Unrecht z.;
jmdm. Schmerzen, Qualen, Pein z.;
Spr was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem andern zu!
2. hinzufügen:
sie fügte der Suppe noch einen Schuss Wein zu.
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zu|fü|gen <sw. V.; hat: 1. mit jmdm. so verfahren, dass ihm geschadet wird, dass er etw. Unangenehmes, Nachteiliges erleiden muss; jmdm. etw. antun: jmdm. Schaden, [ein] Leid, einen schweren Verlust, [ein] Unrecht z.; jmdm. Schmerzen, Qualen, Pein z.; ... mit dem schwersten Schlag, der der entstehenden atlantischen Einheit je zugefügt wurde (Dönhoff, Ära 125); Spr was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem andern zu! 2. hinzufügen: sie fügte der Suppe noch einen Schuss Wein zu.
Universal-Lexikon. 2012.