Pa|ra|mo 〈m. 6; Geogr.〉 Vegetationstyp in den feuchttropischen Hochanden Südamerikas oberhalb der Waldgrenze [span., „Ödland“]
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Pạ́ramo,
Region der feuchten tropischen Grasländer oberhalb der Waldgrenze mit »Tageszeitenklima« (ursprünglich nur für die Hochgebirge Südamerikas verwendet). Charakteristisch sind neben Gräsern Rosetten- und Polsterpflanzen mit eingestreuten Wollkerzengewächsen. Die Ausbildung xeromorpher (gegen Austrocknung schützender) Merkmale dient als Schutzvorrichtung gegen die häufigen Nachtfröste.
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Pa|ra|mo, der; -[s], -s [span. páramo = Ödland]: durch Grasfluren gekennzeichneter Vegetationstyp über der Baumgrenze der tropischen Hochgebirge Süd- u. Mittelamerikas.
Universal-Lexikon. 2012.