Pịlz|in|fek|ti|on 〈f. 20; Med.〉 Infektion durch bestimmte Pilze ● er hat eine \Pilzinfektion
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Pịlz|in|fek|ti|on, die:
durch ↑ Pilze (2) hervorgerufene Infektion.
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Pilzinfektion
(Mykose): allgemein durch Pilze hervorgerufene Erkrankung. Bei den Erregern von Pilzerkrankungen im Bereich der Geschlechtsorgane handelt es sich meist um Hefepilze. Häufigster Erreger ist der Pilz Candida albicans, die durch ihn verursachte Erkrankung wird als Candida-Mykose (Candidose, Candidiasis) bezeichnet. Die Infektion führt bei der Frau zu Rötungen, Schwellungen, Juckreiz und Brennen der äußeren Geschlechtsorgane. Der Ausfluss wird weißlich-bröcklig. Beim Mann treten meist weniger Beschwerden auf und wenn, dann im Bereich der Eichel (Rötung und weißliche Verfärbung) sowie Entzündung der Harnsamenröhre und in den Hautfalten der Leistengegend. Grundsätzlich können alle Schleimhäute befallen werden. Die Anfälligkeit für Pilzinfektionen kann durch Abwehrschwäche oder auch durch Medikamente wie z. B. die Pille erhöht werden. Veränderungen der Scheidenflora können eine Pilzinfektion ebenfalls begünstigen. Pilzinfektionen werden mit Salben, Zäpfchen oder Lösungen behandelt. Es sollten unbedingt beide Partner behandelt werden.
Siehe auch: sexuell übertragbare Krankheiten.
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Pịlz|in|fek|ti|on, die: durch Pilze (2) hervorgerufene Infektion.
Universal-Lexikon. 2012.