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Polarimetrie
Po|la|ri|me|trie auch: Po|la|ri|met|rie 〈f. 19; unz.〉 Verfahren der chem. Maßanalyse, das mit der Messung des Polarisationswinkels des Lichts beim Durchgang durch Lösungen arbeitet, dient vor allem zur Bestimmung von Lösungskonzentrationen [<polar + grch. metron „Maß“]

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Po|la|ri|me|t|rie [ Polarisation (5) u. -metrie], die; -: Bestimmung der optischen Aktivität fl. oder gelöster Verb. durch Messung des in Grad ausgedrückten Drehwinkels α (der optischen Drehung oder Rotation), um den die optisch aktive Untersuchungssubstanz die Ebene eines linear polarisierten ( Polarisation, 5) Lichtstrahls nach rechts (positiv, +) oder links (negativ, ‒) dreht. Gemessen wird üblicherweise die spezifische Drehung [α]20D bei 20 °C u. mit Licht der Wellenlänge 589 nm (gelbe D-Linie des Natriums), bezogen auf eine Schichtdicke von 1 dm u. eine Konz. von 1 g Untersuchungssubstanz pro mL Lösung; das Lsgm. muss angegeben werden.

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Po|la|ri|me|trie, die; -, -n [↑-metrie] (Physik): Messung der optischen Aktivität von Substanzen.

Universal-Lexikon. 2012.