Po|ly|ac|ryl|ni|tril auch: Po|ly|ac|ryl|nit|ril 〈n. 11; Abk.: PAN〉 durch Polymerisation von Acrylnitril gewonnener Kunststoff, aus dem Chemiefasern, z. B. Dralon, hergestellt werden
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Po|ly|a|c|ryl|ni|t|ril, eigtl. Poly(acrylnitril); DIN-Kurzzeichen: PAN; systematisches Syn.: Poly(1-cyanethylen): Polymere der allg. Formel (̶CH(CN)—CH2)̶n, die haupts. zur Herst. von Textilfasern (Polyacrylfasern, Acrylfasern; früheres Kurzzeichen: PAC) u. Modacrylfasern benutzt werden.
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Po|ly|ac|ryl|ni|t|ril, das; -s [Kunstwort]:
polymerisiertes Acrylsäurenitril, das Ausgangsstoff wichtiger Kunstfasern ist.
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Poly|acrylnitril,
Abkürzung PAN, durch Polymerisation von Acrylnitril in wässriger Emulsion oder Dimethylformamidlösung hergestellter Thermoplast. Wegen der stark polaren CN-Gruppen sind die Anziehungskräfte zwischen den Kettenmolekülen sehr groß, sodass Polyacrylnitril nicht unzersetzt geschmolzen, sondern nur in stark polaren Lösungsmitteln gelöst werden kann. Bedeutung hat Polyacrylnitril für die Herstellung von Polyacrylnitrilfasern und Kohlenstofffasern.
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Po|ly|acryl|ni|tril, das; -s [Kunstwort]: polymerisiertes Acrylsäurenitril, das Ausgangsstoff wichtiger Kunstfasern ist.
Universal-Lexikon. 2012.