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Slip [slɪp], der; -s, -s:kleinere Unterhose für Damen, Herren und Kinder, die eng anliegt und deren Beinteil in der Schenkelbeuge endet:
sie trug einen schwarzen Slip.
Syn.: ↑ Schlüpfer.
Zus.: Baumwollslip, Damenslip, Herrenslip.
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Slịp 〈m. 6〉
1. kurze, enganliegende Unterhose
2. = Schlipp
3. 〈Bankw.〉
3.1 Buchungs- u. Ausführungsbeleg von Bankaufträgen
3.2 Formularstreifen zur Ausführung von Buchungen im Börsengeschäft
[<engl. slip „gleiten, schlüpfen“]
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Slịp , der; -s, -s [engl. slip = leicht über- oder anzuziehendes Kleidungsstück, bes. kurzes Damenunterkleid, zu: to slip, ↑ slippen]:
1. <seltener auch im Pl. mit singularischer Bed.> kleinerer Schlüpfer für Damen, Herren u. Kinder, der eng anliegt u. dessen Beinteil in der Beuge des Schenkels endet:
sie trug einen schwarzen S.
2. (Technik) Unterschied zwischen dem tatsächlich zurückgelegten Weg eines durch Propeller angetriebenen Flugzeugs, Schiffes u. dem aus der Umdrehungszahl des Propellers theoretisch sich ergebenden Weg.
3. (Seemannsspr.) Anlage zum An-Land-Ziehen von Schiffen.
4. (Flugw.) gezielt seitwärtsgesteuerter Gleitflug mit starkem Höhenverlust.
5. [Abrechnungs]beleg bes. bei Bank- u. Börsengeschäften.
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SLIP
[Abk. für Serial Line Internet Protocol, dt. »Internetprotokoll für serielle Leitungen«], älteres Übertragungsprotokoll, mit dem man sich von einer Wählleitung (Telefonleitung) aus mithilfe eines Modems in das Internet einwählen kann.
Das Protokoll wurde 1984 in Berkeley in Unix realisiert. Es basiert auf dem Internetprotokoll IP (verschickt also wie dieses Datenpakete an die serielle Schnittstelle) und arbeitet wie IP in der Vermittlungsschicht, d. h. der dritten Schicht des OSI-Schichtenmodells. Die möglichen Übertragungsraten liegen zwischen 1200 bit/s und 19,2 Kbit/s. Daher wurde SLIP von dem schnelleren und robusteren PPP verdrängt.
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Slịp, der; -s, -s [1: engl. slip = leicht über- oder anzuziehendes Kleidungsstück, bes. kurzes Damenunterkleid, zu: to slip, ↑slippen]: 1. <seltener auch im Pl. mit singularischer Bed.> kleinerer Schlüpfer für Damen, Herren u. Kinder, der eng anliegt u. dessen Beinteil in der Schenkelbeuge endet: sie trug einen schwarzen S.; ein junger Mann in -s saß ... auf dem Bett (Rechy [Übers.], Nacht 110). 2. (Technik) Unterschied zwischen dem tatsächlich zurückgelegten Weg eines durch Propeller angetriebenen Flugzeugs, Schiffes u. dem aus der Umdrehungszahl des Propellers theoretisch sich ergebenden Weg. 3. (Seemannsspr.) Aufschleppe. 4. (Flugw.) gezielt seitwärts gesteuerter Gleitflug mit starkem Höhenverlust. 5. [Abrechnungs]beleg bes. bei Bank- u. Börsengeschäften.
Universal-Lexikon. 2012.