Quar|zit 〈m. 1〉 Gestein aus Quarz u. einem kieseligen Bindemittel
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sehr hartes quarzhaltiges Gestein mit meist dichter, feinkörniger Struktur.
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Quarzịt
der, -s/-e, sehr hartes, meist dichtes, feinkörniges, überwiegend aus Quarzmineralen bestehendes metamorphes Gestein; häufige Nebengemengteile sind Feldspäte, Glimmer, Aluminiumsilikate und Erzminerale (Magnetit, Hämatit). Quarzite entstanden infolge Regional- oder Kontaktmetamorphose, auch Metasomatose, durch Umkristallisation quarzreicher Gesteine (v. a. Sandsteine), d. h. durch Wachstum und Verzahnung der Quarzkristalle; sie sind meist ohne Bindemittel. Sie können manchmal schiefriges Gefüge aufweisen. Als Quarzit werden zum Teil auch bestimmte sedimentäre, silifizierte Quarzgesteine bezeichnet, v. a. der Tertiärquarzit.
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Quar|zit [auch: ...'tsɪt], der; -s, -e (Geol., Mineral.): sehr hartes quarzhaltiges Gestein mit meist dichter, feinkörniger Struktur.
Universal-Lexikon. 2012.