Rọ̈s|te 〈f. 19〉
1. Vorrichtung zum Rösten (Kaffee\Röste)
2. das Erhitzen schwefelhaltiger Erze unter Luftzutritt
3. 〈kurz für〉 Flachröste
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Rös|te [auch: 'rœstə], die; -, -n:
die biologische R. in kaltem Wasser dauert mehrere Wochen;
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Röste
[von »verrotten«], Textiltechnik: Verfahren der Flachsaufbereitung, bei denen auf biologischem Weg (Gärung) eine Trennung des Bastes vom Holzzylinder erreicht wird. Von den Röstbakterien und -pilzen wird dabei das die Faserbündel umgebende Rindengewebe zersetzt. Neben der industriell ausschließlich durchgeführten Warmwasserröste, dem Einlegen (bis zu 100 Stunden) der Stängel in mit Wasser von 26-35 ºC gefüllte Kufen, ist noch die Tau- und die Kaltwasserröste bekannt. Die Röste kann auch mit chemischen Mitteln durchgeführt werden.
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Universal-Lexikon. 2012.