rọt|ten1 〈V.; hat〉
II 〈V. refl.〉 sich \rotten sich zusammenrotten, eine Rotte bilden
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rọt|ten2
[<nddt. rotten; → rösten2]
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a) <r. + sich> zusammenrotten;
2. <ist, auch: hat> (selten) faulen, modern, sich zersetzen:
der Mist muss noch r.
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I Rọtten
Rọtten,
Elisabeth, Reformpädagogin, * Berlin 15. 2. 1882, ✝ London 2. 5. 1964; lebte seit 1933 in der Schweiz; setzte sich mit sozialpädagogisch-pazifistischem Akzent für humanitäre Erziehung und Völkerverständigung ein; Mitbegründerin des Weltbundes für Erneuerung der Erziehung und der Fédération Internationale des Communautés d'Enfants (FICE; Kinderdörfer); war im Rahmen der UNESCO tätig.
Werke: Vom Völkerfrieden (1942).
Herausgeber: Die Entfaltung der schöpferischen Kräfte im Kinde (1926).
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1rọt|ten <sw. V.; hat [mhd. (md.) roten] (veraltet): a) <r. + sich> zusammenrotten; b) zu einer 1↑Rotte vereinen.
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Universal-Lexikon. 2012.