infizieren; übertragen; infizieren (fachsprachlich); zündeln; Feuer machen; entflammen; entfachen; entzünden; in Brand setzen; anzünden
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an|ste|cken ['anʃtɛkn̩], steckte an, angesteckt:1. <tr.; hat
a) mit einer Nadel o. Ä. an etwas stecken:
sie steckte ihm eine Blume an.
b) an den Finger stecken:
er steckte ihr einen Ring an.
2. <tr.; hat anzünden:
eine Kerze anstecken; du steckst dir eine Zigarette nach der anderen an.
3.
sie hat mich [mit ihrem Schnupfen] angesteckt.
Syn.: ↑ infizieren.
b) <+ sich> durch Kontakt (mit einem Kranken selbst) krank werden:
er hat sich bei ihr, in der Schule angesteckt.
Syn.: sich ↑ infizieren, sich etwas holen (ugs.), sich etwas zuziehen.
c) <itr.; hat sich auf andere Organismen übertragen:
diese Krankheit steckt nicht an; <häufig im 1. Partizip> ansteckende Krankheiten.
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ạn||ste|cken 〈V.; hat〉
I 〈V. tr.〉
1. mit Nadel befestigen
2. an den Finger stecken (Ring)
4. jmdn. \anstecken
4.1 eine Krankheit auf jmdn. übertragen
4.2 〈fig.〉 eine Stimmung auf jmdn. übertragen
● ich habe mich (bei ihm) angesteckt; er hat mich mit seiner Erkältung angesteckt; er hat uns alle mit seiner Fröhlichkeit angesteckt 〈fig.〉; ich bin von ihm angesteckt worden
II 〈V. intr.〉 ansteckend, übertragbar sein ● diese Krankheit steckt an; Lachen, Gähnen steckt an
III 〈V. refl.〉 sich \anstecken eine ansteckende Krankheit bekommen ● ich habe mich bei ihm, irgendwo angesteckt; pass auf, dass du dich nicht ansteckst
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ạn|ste|cken <sw. V.; hat:
1.
eine Blume, eine Nadel [am/an den Rockaufschlag] a.;
[sich] falsche Zöpfe a.;
b) (einen Ring) an den Finger stecken:
er steckt ihr einen Ring an.
2. (landsch.)
a) anzünden:
Gas, Kerzen a.;
die Heizung a.;
b) anbrennen:
ich steckte mir eine Zigarette an;
c) in Brand stecken:
die Scheune a.
3.
a) (eine Krankheit) auf jmdn. übertragen:
er steckt uns alle [mit seiner Erkältung] an;
Ü andere mit seinem Lachen, seiner Angst a.;
b) <a. + sich> sich (durch Kontakt mit einem Kranken) eine Krankheit zuziehen:
ich habe mich [bei ihr (mit Grippe)] angesteckt;
c) sich übertragen; leicht auf andere übergehen:
Grippe steckt an;
Lachen, Gähnen steckt an.
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ạn|ste|cken <sw. V.; hat: 1. a) [mit einer Nadel] befestigen; an etw. stecken: eine Blume, eine Nadel [am/an den Rockaufschlag] a.; [sich] falsche Zöpfe a.; er solle sich auch so einen Bonbon (ein Parteiabzeichen) a. (Lentz, Muckefuck 110); b) (einen Ring) an den Finger stecken: er steckt ihr einen Brillantring an. 2. (landsch.) a) anzünden: Gas, Kerzen a.; So steckte ich denn die große Petroleumlampe ... an (Fallada, Herr 51); Wenn sie den Schaltknopf ihrer Ölheizung bediente, nannte sie das ...: Ich stecke die Heizung an (Wohmann, Irrgast 193); b) anbrennen: ich steckte mir eine Zigarette an; c) in Brand stecken: die Scheune ist mutwillig angesteckt worden; Eine kleinere Einheit ... bekommt plötzlich den Befehl, Häuser anzustecken (Leonhard, Revolution 198). 3. a) (eine Krankheit) auf jmdn. übertragen, sich selbst zuziehen: er steckt uns alle [mit seiner Erkältung] an; ich habe mich [bei ihm (mit Grippe)] angesteckt; Ü andere mit seinem Lachen, seiner Angst, seinem Eifer a.; Unsere jungen Leute sind ... von dem Freiheitsschwindel angesteckt (Brot und Salz 37); b) sich übertragen; leicht auf andere übergehen: Grippe steckt an; von Masern wird man nur einmal angesteckt; ansteckende Krankheiten (Infektionskrankheiten); diese Entzündung ist nicht ansteckend; Ü Lachen, Gähnen steckt an, wirkt ansteckend; Die Begeisterung des Jungen ist ansteckend (Chotjewitz, Friede 128); Ihr Führer ... wurde von der allgemeinen ... Schreckhaftigkeit angesteckt (Thieß, Reich 359). 4. (landsch.) ↑anstechen (2).
Universal-Lexikon. 2012.