Schịcht|stu|fe 〈f. 19〉 Schicht harten Gesteins, die aus einer darüber- u. einer darunterliegenden weicheren Schicht herausragt; Sy Landstufe
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Schịcht|stu|fe, die (Geol.):
Stufe im Gelände, die von der härteren Schicht durch Verwitterung u. Abtragung gebildet wird, wobei die weichere Schicht weiträumig abgetragen wird.
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Schichtstufe,
englisch Escarpment [ɪs'kɑːpmənt], französisch Côte [koːt], spanisch Cuẹsta, Geomorphologie: mehr oder weniger steile Landstufe, die innerhalb einer Folge schwach geneigter, unterschiedlich widerständiger Gesteinsschichten durch Abtragung entsteht. Die morphologisch härtere Schicht (Stufenbildner; z. B. Kalkstein, Sandstein) wird als Stufe herausmodelliert, die unterlagernde weichere Schicht (z. B. Ton, Mergel) weiträumig abgetragen. Der Steilabfall der Schichtstufe wird Stufenstirn, die Oberkante Stufentrauf (z. B. Albtrauf) mit dem First, die flache Abdachung zum Stufenrückland Stufenlehne oder Landterrasse genannt. Ein isolierter Rest einer zurückverlegten Schichtstufe ist ein Zeugenberg. Ein Gebiet mit mehreren Schichtstufen und Landterrassen wird als Schichtstufenlandschaft bezeichnet.
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Schịcht|stu|fe, die (Geol.): Stufe im Gelände, die von der härteren Schicht durch Verwitterung u. Abtragung gebildet wird, wobei die weichere Schicht weiträumig abgetragen wird.
Universal-Lexikon. 2012.