Smok|ar|beit 〈f. 20〉 gesmokte Verzierung
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Smokarbeit
[von englisch to smock »fälteln«], Stickereitechnik, die durch Bündeln und Übernähen des in schmale vertikale Falten gelegten Stickgrundes Formgebung und Schmuckwirkung verbindet. Unter der Bezeichnung »fitzen« schon im 16. Jahrhundert angewandt, um an Hemdkragen, Schürzen und Halbröcken die Weite der Kleidungsstücke dekorativ einzuhalten; namengebend für die moderne Bezeichnung waren in gleicher Technik und Absicht verzierte englische Bauernkittel. Von England ausgehend, kam die Smokarbeit um 1880 allgemein für Kleidung, v. a. Kinderkleidung, in Mode.
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Universal-Lexikon. 2012.