Spịtz|hörn|chen 〈n. 14〉 Angehöriges einer Familie der Halbaffen, in Gestalt u. Lebensweise den Eichhörnchen ähnlich, jedoch mit rüsselartig ausgezogenem Kopf: Tupaiidae
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Spitzhörnchen,
Scandẹntia, Ordnung der Säugetiere mit nur einer Familie, den Spitzhörnchen (Tupajas, Tupaiidae), mit etwa 18 Arten in sechs Gattungen. Spitzhörnchen sind bis 18,5 cm lang (ohne Schwanz), eichhörnchenähnlich mit spitzer Schnauze, bräunlichem Fell und mehr oder weniger buschigem langem Schwanz. Die v. a. im Malaiischen Archipel verbreiteten Spitzhörnchen sind vorwiegend baumbewohnend und tagaktiv (einziger nachtaktiver Vertreter ist der Federschwanztupaja). Sie ernähren sich von Früchten, Gliedertieren und kleinen Wirbeltieren. Es gibt keine bestimmten Fortpflanzungszeiten; in der Regel werden ein bis vier, meist zwei Junge geboren. Spitzhörnchen können in menschlicher Obhut bis zehn Jahre alt werden.
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Spịtz|hörn|chen, das: (in Süd[ost]asien heimisches) bis zu 20 cm langes Säugetier mit spitzer Schnauze, bräunlichem Fell u. langem, meist buschigem Schwanz.
Universal-Lexikon. 2012.