Spon|ta|ni|tät 〈f. 20; unz.〉 oV Spontaneität
1. spontanes (1) Geschehen
2. einer plötzlichen Eingebung folgendes, spontanes (2) Handeln
[<frz. spontanéité; zu frz. spontané; → spontan]
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Spon|ta|ne|i|tät, (seltener:) Spon|ta|ni|tät, die; -, -en <Pl. selten> [frz. spontanéité, zu: spontané < spätlat. spontaneus, ↑ spontan; Spontanität direkt zu ↑ spontan] (bildungsspr., Fachspr.):
1. <o. Pl.>
die S. eines Entschlusses;
jede S. zunichtemachen;
an S. verlieren;
b) das Vor-sich-Gehen ohne äußeren Anlass od. Einfluss:
die S. von Bewegungen.
2. spontane Handlung, Äußerung:
seine -en sind erfrischend.
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Spon|ta|ne|i|tät, (seltener:) Spontanität, die; -, -en <Pl. selten> [frz. spontanéité, zu: spontané < spätlat. spontaneus, ↑spontan; Spontanität direkt zu ↑spontan] (bildungsspr.; Fachspr.): 1. <o. Pl.> a) spontane Art u. Weise; Impulsivität: Spontaneität verlangt die Fähigkeit, sich selbst und anderen zu vertrauen (Missildine [Übers.], Kind 233); die S. eines Entschlusses; die angebliche S. der Demonstrationen, Arbeitsniederlegungen; solche spießigen Konventionen machen jede S. zunichte; der Künstler hat an Ursprünglichkeit, an S. verloren; b) das Vorsichgehen ohne äußeren Anlass od. Einfluss: die S. von Bewegungen. 2. spontane Handlung, Äußerung: seine -en sind erfrischend.
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Spon|ta|ni|tät: ↑Spontaneität.
Universal-Lexikon. 2012.