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Squash
Squash 〈[ skwɔ̣ʃ] n.; - od. -s; unz.; Sp.〉 Rückschlagspiel zwischen zwei Spielern auf einer ,40 x 9,75 m großen, von vier Wänden begrenzten Fläche [engl., „pressen“ <vulgärlat. exquassare; <lat. ex „aus, heraus“ + quassare „schleudern“]

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Squash [skvɔʃ], das; -[s]:
1. [engl. squash, zu: to squash = zerquetschen] frisch gepresster Fruchtsaft mit Fruchtfleisch [von Zitrusfrüchten].
2. [engl. squash = weiche Masse, nach dem weichen Ball] (Sport) Ballspiel, bei dem ein kleiner Ball gegen eine Wand geschlagen wird u. der Gegner den zurückprallenden Ball seinerseits schlagen muss:
S. spielen [gehen].

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Squash
 
[skwɔʃ; englisch »weiche Masse« (nach dem weichen Ball)] das, -, Squash-Rackets [-'rækɪts], früher auch Racquets ['rækɪts], dem Ricochet und Racquetball ähnliches, aber weiter verbreitetes Rückschlagspiel gegen eine Wand für zwei Aktive (Frauen oder Männer, auch als Doppel); der dabei verwendete Schläger gleicht dem beim Badminton (maximale Länge 68,5 cm, Breite 18,4 cm). Ein schwarzer Weichgummiball (24 g Gewicht, 3,95 bis 4,15 cm Durchmesser) wird aus dem Aufschlagviereck des Platzes (Court, meist Halle) an die Vorderwand gespielt. Dort muss der Ball oberhalb der Aufschlaglinie aufkommen und ins gegenüberliegende, durch die Mittellinie getrennte Aufschlagfeld (Platzviertel) zurückfliegen. Bei fehlerhaftem Aufschlag erhält der Gegner Aufschlagrecht, ebenso bei verlorenem Ballwechsel. Nur der Aufschläger kann Spielpunkte erzielen. Beim Rückschlag darf der Ball direkt oder nach einmaliger Bodenberührung angenommen werden. Im Spiel kann der Ball alle Wände berühren, außer dem mit Blech zur akustischen Fehleranzeige verkleideten Brett (»Tin« oder »Playboard«) der Vorderwand und der Auslinie. Der Ball darf nur einmal den Boden berühren. In bestimmten Situationen, wie Berührung des Körpers durch den Ball, Schlagverzicht, um den Gegner nicht zu verletzen, kann je nach Verschulden des Spielers die Wiederholung des Ballwechsels (»Let«) gewährt oder dem Gegner der Punkt zugesprochen werden (»Letpunkt«). Gewertet wird im Allgemeinen nach Sätzen zu 9 Punkten, international und bei großen Turnieren zu 15 Punkten. Gespielt wird auf zwei oder (meist) drei Gewinnsätze. - In den USA gibt es das dort bekanntere Hard Rackets, das auf größerem Court und mit schnellerem Ball und kleinerem Schläger ausgetragen wird.
 
Wettbewerbe, Organisationen:
 
Europameisterschaften (Mannschaft) werden seit 1976 (Männer) beziehungsweise 1977 (Frauen) ausgetragen, Weltmeisterschaften (Einzel) seit 1981 (Männer) beziehungsweise 1983 (Frauen). - In Deutschland wird Squash vom Deutschen Squash Verband (Deutscher Sportbund, Übersicht) organisiert. In Österreich besteht der Österreichische Squash Rackets-Verband (ÖSRV; gegründet 1978, Sitz: Wien) und in der Schweiz der Schweizerische Squash Rackets-Verband (SSRV; gegründet 1973, Sitz: Unterägeri, Kanton Zug). Weltdachverband ist die World Squash Federation (WSF; gegründet 1967, Sitz: Hastings, Großbritannien), europäischer Dachverband die European Squash Federation (ESF; gegründet 1973, Sitz: Wilmington, Großbritannien). Geschichte: Squash hat sich aus dem englischen »fives« entwickelt, bei dem ein Ball mit der Hand gegen eine Kirchwand geschlagen wurde. In der berühmten Public School von Harrow wurde es neben Rackets auf kleinerem Court mit langsameren Bällen gespielt. 1850 erhielt Squash in Harrow sein modernes Regelwerk. 1908 gehörte Squash, zusammengefasst mit Rackets unter dessen Namen, zu den olympischen Sportarten.

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Squash [skvɔʃ], das; - [1: engl. squash, zu: to squash = zerquetschen; 2: engl. squash = weiche Masse, nach dem weichen Ball]: 1. frisch gepresster Fruchtsaft mit Fruchtfleisch [von Zitrusfrüchten]. 2. (Sport) Ballspiel, bei dem ein kleiner Ball gegen eine Wand geschlagen wird u. der Gegner den zurückprallenden Ball seinerseits schlagen muss: bitte sei kein Frosch - spiel doch mit mir S.

Universal-Lexikon. 2012.