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eiskalt
gefühlskalt; gefühlsarm; gefühllos; abgebrüht (umgangssprachlich); hartgesotten; kaltschnäuzig (umgangssprachlich); gemütsarm; verroht; bitterkalt; eisig; winterlich; kalt; frostig

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eis|kalt ['ai̮s'kalt] <Adj.>:
1. [als] sehr kalt, eisig [empfunden]:
ein eiskalter Raum; ein Getränk eiskalt servieren.
Syn.: kalt.
2. sehr nüchtern, von keinerlei Gefühlsregungen beeinflusst:
ein eiskalter Killer; etwas eiskalt mit einkalkulieren.
Syn.: kalt, kaltblütig.

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eis|kalt 〈Adj.〉
1. kalt wie Eis
2. 〈fig.〉 kalt abweisend, mitleidslos
● eine \eiskalte Antwort

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eis|kạlt <Adj.>:
1. sehr kalt:
-es Wasser;
Ü ihr wurde e. (sie schauderte) bei diesem Gedanken.
2.
a) völlig gefühllos, abweisend:
ein -er Mensch;
b) sehr nüchtern, von keinerlei Gefühlswerten od. -regungen bestimmt:
-es Karrieredenken;
e. handeln.

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eis|kạlt <Adj.>: 1. sehr kalt: -es Wasser; -e Hände; Ü ihr wurde e. (sie schauderte) bei diesem Gedanken. 2. a) völlig gefühllos, abweisend: ein -er Blick, Mensch; ein -er Tresorknackerprofi pflegt seine nächtlichen Beutezüge in Chicago allein zu machen (Hamburger Morgenpost 25. 5. 85, 14); der Mord war e. geplant; b) sehr nüchtern, von keinerlei Gefühlswerten od. -regungen bestimmt: nach den Motiven fragen, die ... wohl meistens auf -em Karrieredenken ... fußen (profil 26. 3. 84, 8); e. kalkulieren, handeln.

Universal-Lexikon. 2012.