Akademik

einreiben
reibend auftragen

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ein|rei|ben ['ai̮nrai̮bn̩], rieb ein, eingerieben <tr.; hat:
a) durch Reiben (in etwas) eindringen lassen, reibend (auf etwas) auftragen:
Salbe in die Haut einreiben.
b) (auf etwas) reibend auftragen:
die Schuhe mit Fett einreiben; ich rieb [mir] mein Gesicht mit Creme ein; <auch + sich> du musst dich vor dem Sonnenbad gut einreiben.
Syn.: eincremen, salben (geh.).

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ein||rei|ben 〈V. tr. 194; hat
1. etwas od. jmdn. \einreiben beschmieren, bestreichen
2. etwas \einreiben durch Reiben eindringen lassen
● jmdn., die Haut mit Fett, Salbe o. Ä. \einreiben; die Salbe gut \einreiben

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ein|rei|ben <st. V.; hat:
a) durch Reiben in etw. eindringen lassen, reibend auftragen:
Salbe, Öl in die Haut e.;
b) reibend mit etw. behandeln, bearbeiten:
jmdm. den Rücken [mit Sonnenöl] e.

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ein|rei|ben <st. V.; hat: a) durch Reiben in etw. eindringen lassen, reibend auftragen: Salbe, Öl, Franzbranntwein in die Haut e.; b) reibend mit etw. behandeln, bearbeiten: wenn du so lieb sein willst, Lieber, und mir den Rücken e. kannst (Frisch, Gantenbein 380); Dann rieben sie sich mit Sonnenbrandcreme ein (Hausmann, Abel 94); irgendwer hatte die Treppe mit Schmierseife eingerieben (Bieler, Bonifaz 104).

Universal-Lexikon. 2012.