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Gedränge
Menschenmenge; Menschenmasse; Menge

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Ge|drän|ge [gə'drɛŋə], das; -s:
dichte, drängelnde Menschenmenge:
in der Straßenbahn war, herrschte ein großes Gedränge.
Syn.: Ansammlung, Auflauf.

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Ge|drạ̈n|ge 〈n.; -s; unz.〉
1. Drängen, Gedrängtwerden
2. dichte Menschenmasse (Menschen\Gedränge)
3. 〈Rugby〉 nach einem Vorwurf von beiden Parteien gebildete Gruppe von Spielern, die sich in gebückter Haltung eng zusammenstellen u. umfassen
● es herrschte ein großes, furchtbares \Gedränge; im \Gedränge ist mir mein Schirm abhandengekommen; jmdn. im \Gedränge aus den Augen verlieren; wir wollen uns beeilen, damit wir nicht ins \Gedränge kommen; ins \Gedränge kommen 〈fig.〉 in Schwierigkeiten geraten, in die Enge getrieben werden; mit der Zeit ins \Gedränge kommen in Zeitnot geraten

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Ge|drạ̈n|ge , das; -s, - [mhd. gedrenge, ahd. gidrengi, zu mhd. drangen, ahd. drangōn, Drang]:
1. <o. Pl.> das Drängen (1, 2).
2. <o. Pl.> drängende Menschenmenge:
im G. verschwinden;
sich ins G. begeben;
sich einen Weg durch das G. bahnen;
(Sport:) das Tor fiel aus einem G. im Strafraum;
[mit etw.] ins G. kommen/geraten ([mit etw.] in [zeitliche] Schwierigkeiten, in Bedrängnis kommen; urspr. vom Gedränge im Kampf).
3. (Rugby) Fortführung des Spiels (nach bestimmten Spielunterbrechungen), zu der die Stürmer beider Mannschaften einander gegenüber Aufstellung nehmen, sich nach vorn gebeugt umfassen u. mit den Schultern den Gegner wegzudrängen versuchen, wobei in den von den Körpern u. Beinen gebildeten Tunnel von einer Seite der Ball eingeworfen wird:
ein G. bilden.

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Ge|drạ̈n|ge, das; -s, - [mhd. gedrenge, ahd. gidrengi, zu mhd. drangen, ahd. drangōn, ↑Drang]: 1. <o. Pl.> das Drängen (1, 2). 2. <o. Pl.> drängende Menschenmenge: des -s wegen langsam fahren; sich ins G. begeben; im G. verschwinden; in ein G. geraten; sich einen Weg durch das G. bahnen; (Sport:) das Tor fiel aus einem G. im Strafraum; *[mit etw.] ins G. kommen/geraten ([mit etw.] in [zeitliche] Schwierigkeiten, in Bedrängnis kommen; urspr. vom Gedränge im Kampf): Ein Werksdirektor geriet mit der Planerfüllung ins G. (Mehnert, Sowjetmensch 116). 3. (Rugby) Fortführung des Spiels (nach bestimmten Spielunterbrechungen), zu der die Stürmer beider Mannschaften einander gegenüber Aufstellung nehmen, sich nach vorn gebeugt umfassen u. mit den Schultern den Gegner wegzudrängen versuchen, wobei in den von den Körpern u. Beinen gebildeten Tunnel von einer Seite der Ball eingeworfen wird: ein G. bilden.

Universal-Lexikon. 2012.