Sy|rinx 〈f.; -, Sy|rịn|gen〉
1. Stimmorgan der Vögel
2. = Panflöte
[grch., eigtl. „Röhre“]
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Sy|rinx, die; -, …ịngen [lat. syrinx < griech. sỹrigx (Gen.: sýriggos), eigtl. = Rohr, Röhre]:
1. (Musik) Panflöte.
2. (Zool.) unterer Kehlkopf der Vögel, der die Laute bzw. Töne erzeugt.
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I Syrinx,
griechischer Mythos: Pan.
Syrinx
[griechisch, eigentlich »Röhre«] die, -/...'ringen,
1) Musikinstrument: Panflöte.
2) für die Vögel charakteristisches Lautäußerungsorgan (Stimmapparat), neben dem eigentlichen, bei ihnen aber lediglich zur Erzeugung von Zischlauten (z. B. bei der Gans) geeigneten, stimmbänderlosen Kehlkopf; die Syrinx ist unterhalb des Kehlkopfs an der Gabelung der Luftröhre in die beiden Hauptbronchien ausgebildet. Als schwingungsfähige Gebilde treten in der Syrinx trommelfellartige Häute (Membranae tympaniformes) auf, die entweder zwischen den letzten, in ihrer Form veränderten Trachealringen oder an den ersten Bronchialhalbringen oder auf der Grenze zwischen Luftröhre und Bronchien liegen und außen eng an einen Luftsack angrenzen. An den Übergängen der Luftröhre in die beiden Bronchien bilden Verengungen »Stimmritzen«, die durch die Syrinxmuskulatur verengt oder erweitert werden können. Auch der Spannungszustand der Membranen wird durch die Syrinxmuskulatur und die Luftsäcke verändert. So können, in Verbindung mit der zum Teil besonders langen (u. a. beim Singschwan) und in Schlingen gelegten Luftröhre, die Tonhöhe (je länger die Luftröhre, desto tiefer der Ton) und die Klangfarbe der Stimme beeinflusst werden.
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Universal-Lexikon. 2012.