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Tabernakel
Ta|ber|na|kel 〈n. 13 oder m. 5; bes. kath. Kirche〉 meist kunstvoll gestalteter Altarschrein zum Aufbewahren der geweihten Hostie; Sy Hostienschrein [<lat. tabernaculum, Verkleinerungsform zu taberna „Hütte“]

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Ta|ber|na|kel, das, auch (bes. kath. Kirche): der; -s, - [mhd. tabernakel < mlat. tabernaculum = »Sakramentshäuschen« < lat. tabernaculum = Zelt, Hütte, Vkl. von: taberna, Taverne]:
1. (kath. Kirche) kunstvoll gestalteter Schrein in der Kirche (bes. auf dem Altar), worin die geweihten Hostien aufbewahrt werden.
2. (Archit.) Baldachin (3).

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Tabernakel
 
[lateinisch tabernaculum »Hütte«, »Zelt«] das auch der, -s/-,
 
 1) Architektur: besonders in der Gotik meist turmartig gefaltetes, offenes Gehäuse für Statuen; oft gleichbedeutend mit Baldachin, Ziborium.
 
 2) katholische Kirche: Behältnis zur Aufbewahrung des eucharistischen Brotes (Allerheiligstes). Sein Ort wird durch das ewige Licht angezeigt. Die konsekrierten Hostien wurden ursprünglich in einem Nebenraum der Kirche, später in einer Mauernische aufbewahrt. Daraus entwickelte sich in Deutschland im Mittelalter das Sakramentshäuschen. Nach dem Konzil von Trient wurde es üblich, einen Tabernakel in der Mitte des Hauptaltares aufzustellen. Seit den Reformen des 2. Vatikanischen Konzils ist die Aufstellung des Tabernakels in einer Nebenkapelle (oder an einem anderen vom Altarraum getrennten Ort) die Regel., Enrique de.
 

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Ta|ber|na|kel, das, auch (bes. kath. Kirche): der; -s, - [mhd. tabernakel < mlat. tabernaculum = „Sakramentshäuschen“ < lat. tabernaculum = Zelt, Hütte, Vkl. von: taberna, ↑Taverne]: 1. (kath. Kirche) kunstvoll gestalteter Schrein in der Kirche (bes. auf dem Altar), worin die geweihten Hostien aufbewahrt werden. 2. (Archit.) Baldachin (3).

Universal-Lexikon. 2012.