ạl|ler|hei|ligs|te(r, -s) 〈Adj.; verstärkend〉 heiligste(r, -s) ● das Allerheiligste 〈im jüd. Tempel〉 der Raum mit der Bundeslade, den nur der Priester betreten darf; 〈in vielen Religionen〉 Tempelraum, der nicht von jedem betreten werden darf; 〈kath. Kirche〉 die im Tabernakel aufbewahrte Hostie ● unsere \allerheiligstese Jungfrau (Maria)
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Ạl|ler|hei|ligs|tes, das Allerheiligste/ein Allerheiligstes; des/eines Allerheiligsten:
1. Abaton.
2. (jüd. Rel.) hinterster Raum des Tempels in Jerusalem mit der Bundeslade:
Ü es gelang ihr, in sein A., seine Bibliothek, vorzudringen.
3. (kath. Kirche) geweihte Hostie im Tabernakel od. in der Monstranz; Sanktissimum.
4. (Sportjargon) Tor:
das Allerheiligste hüten.
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Allerheiligstes,
1) A.T.: innerster Raum der Stiftshütte, danach auch Bezeichnung des würfelförmigen, westlichen Hinterraumes im salomonischen Tempel. Aufbewahrungsort der Bundeslade; er galt als der Erscheinungsort Gottes und durfte nur vom Hohen Priester am Versöhnungstag betreten werden.
2) im antiken Tempel der Ort, an dem sich die Cella mit dem Götterbild befindet.
3) katholische Liturgie: die konsekrierten Hostien (Konsekration), die im Kelch (Ziborium) im Tabernakel aufbewahrt und bei bestimmten Anlässen ausgestellt werden (Aussetzung des Allerheiligsten).
Universal-Lexikon. 2012.