Te|le|tex 〈n.; -; unz.〉 von der Deutschen Post AG entwickelter Übertragungsdienst, durch den an elektronischen Speicherschreibmaschinen erfasste Nachrichten über das Fernsprechnetz zu einer entsprechenden Empfangsstation übertragen werden können
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I Teletex
[Kurzwort], Bürofernschreiben, Telekommunikationsdienst, der moderne Textverarbeitung und Bürokommunikation mit den Möglichkeiten der Datenübertragung verbindet. Dabei wird das Schriftstück auf einer Speicherschreibmaschine, einem Textautomaten oder Computer erstellt, unabhängig von der schriftlichen Dokumentation direkt zum entsprechenden Endgerät des Empfängers übertragen und dort gespeichert. Die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt 2 400 Bit/s.
II
Teletex
[Abk. für Teletext Exchange, dt. »Austausch von Fernschreibtexten«], ein international standardisiertes Textkommunikationssystem, das Textverarbeitung und Bürokommunikation mit den Möglichkeiten der Datenübertragung verband. Dabei wurde ein Schriftstück auf einer Speicherschreibmaschine, einem Textautomaten oder einem Computer erstellt, unabhängig von der schriftlichen Dokumentation direkt zum entsprechenden Endgerät des Empfängers übertragen und dort gespeichert. Die Übertragungsgeschwindigkeit betrug 2400 bit/s. In Deutschland wurde der Dienst 1993 eingestellt.
Universal-Lexikon. 2012.