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Tetralogie
Te|tra|lo|gie 〈f. 19
1. 〈im altgrch. Theater〉 Folge von vier Dramen (drei Tragödien u. einem Satyrspiel)
2. aus vier selbstständigen Teilen bestehendes Literaturwerk od. Musikdrama
[<grch. tessares, tettares „vier“ + logia „Sammlung“; zu logos „Rede, Wort, Erzählung“]
Die Buchstabenfolge te|tr... kann in Fremdwörtern auch tet|r... getrennt werden.

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Te|t|ra|lo|gie, die; -, -n [griech. tetralogi̓a, zu: lógos, Logos]:
Folge von vier selbstständigen, aber thematisch zusammengehörenden Werken (bes. der Literatur u. Musik).

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Tetralogie
 
[griechisch] die, -/...'gi |en, in der Antike ursprünglich die zusammenhängend aufgeführte Folge von vier Dramen (drei Tragödien und ein Satyrspiel); später bezeichnet Tetralogie allgemein die Folge von vier zusammengehörigen Werken, z. B. T. Manns Romantetralogie »Joseph und seine Brüder« (»Die Geschichten Jaakobs«, 1933; »Der junge Joseph«, 1934; »Joseph in Ägypten«, 1936; »Joseph, der Ernährer«, 1943).
 

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Te|tra|lo|gie, die; -, -n [griech. tetralogía, zu: lógos, ↑Logos]: Folge von vier selbstständigen, aber thematisch zusammengehörenden Werken (bes. der Literatur u. Musik).

Universal-Lexikon. 2012.