◆ Te|tra|lo|gie 〈f. 19〉
1. 〈im altgrch. Theater〉 Folge von vier Dramen (drei Tragödien u. einem Satyrspiel)
2. aus vier selbstständigen Teilen bestehendes Literaturwerk od. Musikdrama
◆ Die Buchstabenfolge te|tr... kann in Fremdwörtern auch tet|r... getrennt werden.
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Folge von vier selbstständigen, aber thematisch zusammengehörenden Werken (bes. der Literatur u. Musik).
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Tetralogie
[griechisch] die, -/...'gi |en, in der Antike ursprünglich die zusammenhängend aufgeführte Folge von vier Dramen (drei Tragödien und ein Satyrspiel); später bezeichnet Tetralogie allgemein die Folge von vier zusammengehörigen Werken, z. B. T. Manns Romantetralogie »Joseph und seine Brüder« (»Die Geschichten Jaakobs«, 1933; »Der junge Joseph«, 1934; »Joseph in Ägypten«, 1936; »Joseph, der Ernährer«, 1943).
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Universal-Lexikon. 2012.