Theo|phyl|lin 〈n. 11; unz.〉 im Tee vorkommendes Alkaloid, als Heilmittel zur Wasserausscheidung bei Ödemen u. zur Krampflösung verwendet [<Thein + grch. phyllon „Laub, Blatt, Kraut“]
* * *
The|o|phyl|lin [Analogbildung zu Theobromin; ↑ -phyll u. ↑ -in (3)], das; -s; Syn.: 1,3-Dimethylxanthin: farblose krist. Substanz aus Teeblättern, Smp. 272 °C, die med. in Broncholytika, Diuretika u. Kardiaka genutzt wird.
* * *
Theophyllin
[zu griechisch theós »Gott« und phýllon »Blatt«] das, -s, u. a. in Teeblättern vorkommendes, mit Koffein nahe verwandtes Purinalkaloid (chemisch 1,3-Dimethylxanthin). Es steigert die Kontraktionskraft des Herzens, erweitert die Bronchien, erregt v. a. in höherer Dosierung das Zentralnervensystem und wirkt gefäßerweiternd sowie schwach harntreibend. Theophyllin wird bei Asthmapatienten sowohl im akuten Asthmaanfall als auch prophylaktisch eingesetzt.
* * *
The|o|phyl|lin, das; -s [zu ↑Theobromin u. griech. phýllon = Blatt; das Alkaloid ist ein Isomer des Theobromins]: (leicht anregend wirkendes) in Teeblättern enthaltenes Alkaloid.
Universal-Lexikon. 2012.