Akademik

dräuen
bedrohen; androhen; drohen

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dräu|en 〈V. intr.; hat; poet.〉 drohen [<ahd. drewen, drouwan; zu droa, drawa, throuwa „Drohung“ <germ.*þrawo- „Drohung“ <idg. *tereu-]

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dräu|en <sw. V.; hat [mhd. dröuwen, ahd. drouwen, zu einer von der unter drehen genannten Bed. »(drehend) reiben« abgeleiteten Grundbed. »drängen«] (dichter.):
drohen (1-3).

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dräu|en <sw. V.; hat [mhd. dröuwen, ahd. drouwen, zu einer von der unter ↑drehen genannten Bed. „(drehend) reiben“ abgeleiteten Grundbed. „drängen“] (dichter.): 1. drohen (1-3): Gefahr dräut. ∙ 2. androhen: Böses dräut der Sterne Schein (Uhland, Das Nothemd).

Universal-Lexikon. 2012.