Wạs|ser|burg 〈f. 20〉 in einem See od. Teich gelegene Burg
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Wạs|ser|burg, die:
(zum Zweck der Abwehr) von Wasser[gräben] umgebene Burg in einer Niederung:
Schloss Borbeck und die Tiefburg sind beides -en, aber im Burggraben der Tiefburg befindet sich kein Wasser mehr.
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Wasserburg,
aus wehrtechnischen Gründen von einem System von Wassergräben umgebene Burganlage in der Niederung. Die ursprüngliche Burg wurde seit der Renaissance häufig in ein repräsentatives Schloss (Wasserschloss) umgebaut. Wasserburgen und -schlösser finden sich in Nordeuropa (Gripsholm) und besonders häufig in Westfalen (Raesfeld, Kreis Borken; Lembeck).
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Wạs|ser|burg, die: (zum Zweck der Abwehr) von Wasser[gräben] umgebene Burg in einer Niederung.
Universal-Lexikon. 2012.