Akademik

farblos
bleich; blässlich; fahl; fad; trist; trostlos; langweilig; dröge; öde; eintönig; monoton; öd; schnöde; langatmig; schwarz/weiß; s/w

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farb|los ['farplo:s] <Adj.>:
1. keine Farbe aufweisend, enthaltend; nicht gefärbt:
eine farblose Flüssigkeit.
Syn.: blass, bleich, fahl.
2. durch keinerlei hervorstechende positive Eigenschaften, Merkmale auffallend:
ein farbloser Politiker; die Schilderung der Ereignisse geriet recht farblos.
Syn.: bescheiden, einfach, nichtssagend, schlicht, unauffällig, unscheinbar.

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fạrb|los 〈Adj.; -er, am -es|ten; Steigerung nur fig.〉
1. ohne Farbe, blass
2. durchsichtig (Lack)
3. 〈fig.〉 fade, eintönig, ausdruckslos, unanschaulich (Schilderung, Stil)

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fạrb|los <Adj.>:
1. keine [richtige] Farbe aufweisend, enthaltend:
-er Lack, Leim.
2. durch keine hervorstechenden [positiven] Merkmale, Eigenschaften auffallend:
ein -er Politiker.

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fạrb|los <Adj.>: 1. keine [richtige] Farbe aufweisend, enthaltend: -er Lack, Leim; ihr braunrotes Haar, das über den Wurzeln f. zu werden begann (Bieler, Mädchenkrieg 222). 2. durch keine hervorstechenden [positiven] Merkmale, Eigenschaften auffallend: ein -er Politiker; Nun wohnen in so einem Haus ... auch -e und langweilige Leute (Sommer, Und keiner 37); seine Schilderung war zu f.; Das Mitglied Mahlke blieb innerhalb der staatlichen Jugendorganisation ... unbekannt und f. (Grass, Katz 31).

Universal-Lexikon. 2012.