Di|me|thyl|fọrm|a|mid, eigtl. N,N-Dimethylformamid; Abk.: DMF: HC(O)—N(CH3)2; farblose, brennbare Fl., Sdp. 154 °C, die als polares, aprotisches Reaktionsmedium u. Lsgm. für viele Salze u. Polymere sowie als Extraktionsmittel eingesetzt wird.
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Di|methylform|amid,
Abkürzung DMF, farblose, mit Wasser und vielen organischen Lösungsmitteln mischbare Flüssigkeit mit hohem Lösungsvermögen für Gase, Flüssigkeiten und feste Stoffe, z. B. Farbstoffe, Polymere; dient v. a. zur Herstellung von Spinnlösungen für Polyacrylnitril; wird wegen seiner hohen Dielektrizitätskonstante auch vielfach als Reaktionsmedium verwendet.
Universal-Lexikon. 2012.